Die goldenen Hunde-Regeln

Die goldenen Hunde-Regeln

Hund in der Hundeschule

Die folgenden Hunderegeln sollte jeder Hundebesitzer kennen und so gut wie möglich befolgen:

  1. Seien Sie der Rudelführer! Geben Sie den Ton an, bestimmen Sie was gemacht wird und was Ihr Hund darf. Setzen Sie klare Grenzen. Dann wir Ihr Hund Sie akzeptieren und respektieren. Machen Sie das nicht, tanzt er Ihnen auf der Nase herum.
  2. Seien Sie niemals aggressiv oder gewalttätig zu Ihrem Hund! Den Hund zu schlagen, zu bestrafen oder immer lauter zu schreien führt nicht zum gewünschten Ergebnis.
  3. Seien Sie konsequent! Ihr Hund wird Sie immer wieder prüfen. Wenn er dann belohnt wird, obwohl er Anweisungen nicht befolgt hat, warum sollte er die Anweisung dann beim nächsten mal befolgen?
    Ihr Hund kommt nicht nach dem ersten mal rufen? Gehen Sie einfach in die andere Richtung. Das wird Ihr Hund früher oder später merken und nach Ihnen suchen. Beim nächsten mal wird er dann vielleicht direkt beim ersten Rufen kommen.
  4. Bringen Sie Ihrem Hund „Sitz“, „Platz“, „Bleib“ und das Bei-Fuß-Laufen bei! Die „Sitz“-Position sorgt dabei für eine kurze Warte-Situation. Dabei wartet Ihr Hund auf ein Ereignis. Die „Platz“-Position ist eine Ruhe-Position. Und der „Bleib“-Befehl sorgt dafür, dass Ihr Hund sich nicht wegbewegt, auch wenn Sie weggehen. Natürlich können Sie Ihrem Hund noch viele weitere Dinge beibringen, diese 4 sind nur die Basics, die jeder Hund können sollte. Wie Sie Ihrem Hund diese Befehle beibringen finden Sie im Hunde-Experten-Buch.
  5. Belohnen Sie Ihren Hund mit Zuneigung, nicht mit Leckerchen! Die Belohnung mit Leckerchen ist unnatürlich und fördert nur den Fresstrieb. Belohnen Sie Ihren Hund lieber mit einem freundlichen Blick, einer Streicheleinheit oder einer Umarmung. Dies führt zu einer viel natürlicheren Kommunikation mit Ihrem Hund. Auch sollten Sie besonders Ihre Augen zur Belohnung und auch bei Befehlen einsetzen.
  6. Halten Sie Ihre Kommunikation einsilbig! Ihr Hund zeigt im Haus ein ungewolltes Verhalten? Sagen Sie einmal mit großen Augen ein klares „Nein!“. Führt das nicht zum Erfolg, bringen Sie den Hund in ein Körbchen und ignorieren Sie ihn ein paar Minuten. Ist das Verhalten anschließend abgestellt, loben Sie Ihren Hund ausgiebig. Zeigt Ihr Hund draußen ein ungewolltes Verhalten, versuchen Sie es auch hier mit großen Augen und einem klaren „Nein!“. Hilf dies nicht, leinen Sie den Hund an. Diese Konsequenz wird sich Ihr Hund merken.
  7. Verhalten Sie sich zu Ihrem Hund wie zu einem Freund! Behandeln Sie Ihren Hund nicht wie ein Kind und besonders nicht wie einen Feind. Ihr Hund ist Ihr Freund. Verwöhnen Sie Ihren Hund also nicht zu stark und seien Sie nicht bösartig zu ihm. So wird eine lange Freundschaft entstehen.